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1. Referenz zur Samba Dokumentation

Wir bemühen uns, hier Links zu allen wichtigen Informationen rund um Samba zur Verfügung zu stellen. Wir können leider nicht alle Dokumente hier aufnehmen, aber wir hoffen, daß alles von hier höchstens 2 Klicks weg ist. Da sich ständig die Dokumentation ändert, sind wir immer für Hinweise dankbar.

1.1 Samba für Ungeduldige

Sie wissen, daß Sie eigentlich die Dokumentation lesen sollten, können es aber trotzdem nicht erwarten? Die folgenden Schritte sollten Ihnen zum schnellstmöglichen Ergebnis verhelfen. Einen einfachen Server kann man mit den folgenden Informationen schnell installieren. Wenn Sie Probleme haben, kommen Sie auf dieses Dokument zurück und folgen den Links zu anderen Informationen.

Samba beschaffen:

Der schnellste Weg, Samba zum Laufen zu bekommen, ist die Installation für ein Betriebssystem, für das das Samba Team ein Installationpaket zusammengestellt hat. Wenn Sie Ihr Betriebssystem unter /pub/samba/Binary_Packages/"Betriebssystem" auf ihrem nächsten FTP-Server finden, sollten Sie die Anweisungen in der Datei README befolgen und einige einfache Tests durchführen. Können Sie Ihr Betriebssystem nicht unter den unterstützten Systemen finden, müssen Sie Samba leider selbst herunterladen compilieren und installieren.

Compilieren und Installieren:

Neben den vorcompilierten Binärpaketen gibt es momentan zwei Installationswege für Samba. Sie müssen entscheiden, ob Sie ein Unix-ähnliches System haben, oder ein anderes unterstütztes System.

Einfache Tests:

Versuchen Sie auf den Server mit dem smbclient-Programm zuzugreifen. Sie müssen den Hostnamen Ihres Servers wissen. Ein Share muß in der Datei smb.conf definiert sein, wie in den Beispielen beschrieben ist. Bei vielen Betriebssystemen kann man als Share einfach einen gültigen Benutzernamen verwenden, wenn das [homes]-Share definiert ist. Geben Sie dann

         smbclient \\hostname\servicename

ein. Unter den meisten Unix-Systemen müssen Sie den Parameter \\hostname\servicename in Anführungsstriche setzen. Wenn dies funktioniert, versuchen Sie von Ihren Clients aus, auf den Server zuzugreifen.

Fehlersuche:

Wenn sie der Meinung sind, alles richtig gemacht zu haben, und es funktioniert nicht, sollten Sie nach der Fehlersuche Schritt für Schritt vorgehen.

Dateien an Clients freigeben:

Sie sollten die Manualseite zu smb.conf lesen.

Zugriffskontrolle:

Der schnellste und vielleicht unsauberste Weg, Ihre Resourcen freizugeben, ist share level security. Wenn Sie mehr Zeit haben, und eine vernünftige Benutzerdatenbank haben, müssen Sie den Abschnitt zur domain mode security lesen. Wenn Sie verschlüsselte Paßwörter benutzen wollen, etwa wenn Sie NT Workstation benutzen, sollten Sie den Anweisungen zur Verschlüsselung folgen.

Netzwerkumgebung:

Wenn es Ihnen reicht, immer "\\samba-server\sharename" am Client einzugeben, sind Sie fertig. Wenn Sie allerdings die Netzwerkumgebung, den Computersuchdienst, nutzen wollen, dann sollten Sie die Terminologie zum Browsing kennen.

Wenn Sie bis zu diesem Punkt gekommen sind, und alles zum Laufen bekommen haben, dann können Sie erwarten, daß alles stabil und sicher läuft. Stabilität und Sicherheit sind die beiden größten Stärken von Samba. Samba hat darüber hinaus eine Menge sonstiger Features, und Sie sollten weiterlesen, um alles zu nutzen. Geschwindigkeits- und Sicherheitsoptimierungen, Drucker-Accounting, Netzwerklogons, Browsing über Subnetzgrenzen hinweg und so weiter werden entweder hier oder in anderen Dokumenten behandelt.

1.2 Die gesamte Samba-Dokumentation


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